Tanzsport macht nicht nur gute Laune,
sondern ist auch ein echtes Anti-Aging-Wunder – für Körper und Geist
Kennen Sie „Let‘s Dance”? Ja genau, die TV-Show, bei der A-, B- und C-Promis wie Ingolf Lück oder Heide Simonis zu Salsa, Tango und Co. über die Tanzfläche wirbeln. Die Meinungen über das Format mögen auseinandergehen, aber selbst dem größten TV-Muffel fiel auf, dass beinahe alle – ob Sieger oder Letztplatzierter, junger Hüpfer oder Best-Ager – die Show mit strahlendem Lächeln und gestähltem Körper verließen. Kein Wunder: Wer tanzt, tut sich etwas Gutes – und das schon seit Jahrtausenden. Höhlenzeichnungen zeigen, dass Tanzen zu den ältesten kulturellen Kommunikationsformen überhaupt gehört.
Das die Bewegung zum Rhythmus der Musik eine enorme Wirkung auf uns hat, belegen zahlreiche Studien. Auch Prof. Dr. Liane Simmel, ehemalige Profitänzerin und Tanzmedizinerin (fitfordance.de), bestätigt das: „Wir wissen, dass wir damit unser Nervensystem und unser Gehirn trainieren.“ Ein Effekt, der für jedes Alter gilt. „Bei Kindern und Jugendlichen fördert es die neuronale Entwicklung und die Verknüpfung der verschiedenen Nervenbahnen.“ Aber auch als Erwachsene profitieren wir vom Tanzen. Denn unser Gehirn läuft dabei auf Hochtouren: Wir hören und analysieren den Takt, die Füße müssen einer bestimmten Schrittfolge gehorchen, Spiegelneuronen reagieren auf minimale Bewegungssignale des Partners.“
Beim Tanzen wird außerdem vermehrt Oxytocin ausgeschüttet, das die sozialen Interaktionen positiv beeinflusst, Stress baut sich ab und das Wohlbefinden steigt. Dieses Zusammenspiel kann sogar Alterungsprozesse im Körper nachhaltig verzögern. Eine weitere Besonderheit ist das Training des Körpergedächtnisses. Simmel erläutert: „Das Bewegungsgedächtnis und die -muster werden extrem geübt. Koordination, Balance und Beweglichkeit kommen hinzu, Faktoren, die wir in vielen anderen Sportarten außen vor lassen.“ Und noch ein Pluspunkt: Arme, Beine, Po und Rumpf werden beim Tanzen gleichzeitig gekräftigt. Statt isolierter Muskelpartien werden ganze Muskelketten trainiert. Dieses Gesamtpaket hält uns fit und jung. „Diesen Effekt, den bereits eine Tanzart hat, müssen wir sonst mit unterschiedlichen Sportarten abdecken“, sagt Simmel. Egal, ob wir uns für Einzel-, Paar- oder Gruppentanz entscheiden, zwei Sessions von je 60 bis 90 Minuten pro Woche reichen vollkommen aus. Und der schönste Vorteil? „Wer miteinander tanzt, kann danach nicht mehr streiten,“ erklärt die Medizinerin. Nichts wie rauf aufs Parkett und „let‘s dance“!
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